Smarthome mit Kindern – Vision – Das schönste aus beiden Welten

Kinder und Smarthome. Im ersten Gedankengang etwas, was sich vielleicht nicht gut kombinieren lässt (was auch daran liegt, dass viele die mit Smarthome anfangen noch keine Kinder haben). Früher oder später ziehen aber auch Kinder in ein Smarthome ein und ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, wo man hier Synergie finden kann.

Mir sind drei gute Beispiele für Smarthome mit Kind eingefallen, die ich euch nun mal kurz als Ideen oder auch Vision mitgeben möchte.

Ruhige Nächte dank dem Smarthome

Gerade in den ersten Monaten hört man von ganz vielen Eltern, dass der Schlafentzug doch sehr groß ist. Gerade wenn die Kinder am Anfang im selben Zimmer wie die Eltern schlafen. Doch irgendwann ist es soweit, die Kinder bekommen ihr eigenes Zimmer und man kann endlich wieder schlafen. 

Falsch gedacht, jetzt wird man nachts immer noch geweckt und muss zusätzlich noch den Raum wechseln. 

Hier kann das Smarthome unterstützen. Ein paar schaltbare Steckdosen, ein Mikro oder vielleicht sogar ein Assistenzsystem (Alexa, Siri) im Kinderzimmer und man kann vielleicht etwas länger schlafen. Wie das? 

Das Smarthome kann so aufgebaut werden, dass wenn die Kinder in der Nacht anfangen zu schreien (z.B. wegen eines Alptraums) leise die Schlafmusik von der Spieluhr angeht oder vielleicht ein Sternenhimmel an die Decke geleuchtet wird. 

Das soll natürlich kein Ersatz für die Nähe sein, die die kleinen Mitbewohner brauchen. Aber vielleicht reduziert es die Anzahl der Punkte, wo man selber aufstehen muss.

Partymodus für die Kindern

Ich weis nicht ob, es euch als Kinder auch so gegangen ist, aber ich habe sehr gerne Kassetten und CD gehört. Gerade Hörspiele fand ich super. Meine Kinder kommen nun auch in das Alter, wo das ganze interessant wird. 

Damit nicht so viele CDs in der Wohnung rumliegen (ja, die Kinder haben CDs die sie anfassen können), haben wir noch eine Alexa im Einsatz. 

Die Kinder kommen mit der Sprachsteuerung super zurecht und haben viel Spaß dabei, zu schauen ob Alexa die Lieder kennt und ob die Kleinen auch richtig verstanden werden.

Das Schöne dabei ist, dass nach etwas ausprobieren keine Unterstützung der Eltern mehr nötig ist. Meine Knirpse können die Alexa mittlerweile ganz alleine bedienen.

Die nächste Ausbaustufe wird dann noch farbiges Licht, was sich bei Musik irgendwie im Takt bewegen wird.

Nie wieder verlorene Schlüssel

Das ist zur Zeit noch eine Idee für die Zukunft, da die Kinder noch nicht alleine unterwegs sind. Aber man muss sich ja auch schon mal Gedanken über die nächsten Herausforderungen machen.

Habe überlegt, NFC-Tags oder etwas Ähnliches in die Rucksäcke zu machen, sodass die Tür sich automatisch aufschließt, wenn sie in Reichweite sind. Alternative was mit der Kamera und KI an der Haustür. Das würde mehr zu meinem Background passen =).

Lebt ihr auch mit Kindern zusammen in einem Smarthome? Was ist eure interessanteste Automatisierung im Kontext mit den kleinen Mitbewohnern?

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